Viele Betrachtende entdecken im Blau einen die ganze Altarwand ausfüllenden Fisch, Symbol und zugleich Bekenntnis der Urchristenheit. Ein ursprünglich vorhandenes Feuerband in roten, orangen und gelben Tönen zum unteren Abschluß des Freskos wurde vermutlich in den 70er Jahren mutwillig und irreparabel übermalt.
Der Raumschmuck orientiert sich am Kirchenjahr.
Die Akustik der Apostelkirche ist sehr gut und wird gerne zu Konzerten und Tonaufnahmen genutzt.
Im Eingangsbereich liegen der Gemeindebrief und weitere Informationsmaterialien aus. Ein Lesekorb für Kinder ist bei den Gesangbüchern zu finden und die Bildtafeln zu den Kirchenfenstern mit deren Beschreibungen.In den jeweils elf Kirchenbänken finden insgesamt rund 350 Personen während des Gottesdienstes oder eines Konzertes Platz.
Über den Eingängen und dem Altarraum gegenüber befindet sich die Empore, auf die man über das im Glockenturm befindliche zentrale Treppenhaus gelangt.
Mittig und links finden rund 100 Kirchenbesucher auf insgesamt acht Sitzreihen Platz. Rechts befindet sich die Orgel. Vor und seitlich von ihr wurden die Sitzbänke zu Gunsten einer Einzelbestuhlung entfernt, um genügend Bewegungsfreiheit für den Kirchen- und Posaunenchor zu erhalten.
Im Altar sind zwölf Eindrücke zu sehen. Sie stehen für die zwölf Apostel. Die neue, die himmlische Stadt (dargestellt im Altarbild) ist gegründet auf ihre Lehre.
Das Altarkreuz soll aus einer Panzerplatte in der Werkstatt des Kunstschmieds Josef Unger in Mainburg geschmiedet worden sein und daran erinnern, dass die Apostelkirche die evangelische Standortkirche Neuburgs ist.In Kreuzform treffen sich Jesusworte aus dem Johannesevangelium: senkrecht "Ich bin das Licht der Welt" und waagerecht "Ich bin das Leben". Das Altarkreuz erinnert daran, dass die Apostelkirche die evangelische Standortkirche Neuburgs ist.
Fotos: Dr. Frank Rothe